Gisela Hraby

Meinen ersten Publikumserfolg hatte ich 1950 bei den Salzburger Festspielen. Beim Auftritt von Malvolio (Was ihr wollt) mit den gelben Strumpfbändern hatte ich das Publikum mit meinem kindlichen lauten Gelächter auf meiner Seite und riss es mit. Von meinen Eltern geprägt waren Theater und Oper meine Leidenschaft, bis zu meinem 60-er nur als Zuschauerin.
Ein Zufall (gibt es den?) brachte mich dann auf die Bühne. Bei ,,Geschichten aus dem Wienerwald“ , der Amateurgruppe Carrousel war die Großmutter ausgefallen. ,,Nehmt doch die Gisela, die kann so bissig schauen!“ meinte ein Ensemblemitglied. Und das wars, ich stand in dieser wunderbaren Rolle erstmals AUF einer Bühne. Sie ließ mich nie wieder los. Nach einigen Jahren wechselte ich zum Ensemble 19. Ob spielen, Regie führen, soufflieren, Kostüme gestalten oder Programme verkaufen – all das macht mir eine Riesenfreude und das hoffentlich noch lange ! 

.

.

.

Bilder

„So muss Theater“

„Nathan der Weise“

 

„Otello darf nicht platzen“

Nr.2, 4, 10, 12 und 7