LIEBESTOLL AM BALKON, Komödie von John Chapman und Anthony Marriott
Diese amüsante Komödie entführt uns in ein Londoner Heiratsinstitut, wo wir mehreren recht schrulligen Typen begegnen. Als sich aber einer der Kunden in die Chefin verliebt, wird es so turbulent, dass nicht nur ein Priester, sondern auch die Polizei eingreifen muss.
PROBENFOTOS:
November 4th, 2022 Birgit WolfStueckeKommentare deaktiviert für Advent in Gumpendorf
Am Wochenende arbeitet die Polizei rund um die Uhr, um in Wien für die nötige Ordnung und Sicherheit zu sorgen. Wer zu tief ins Glas geschaut hat, landet im schlimmsten Fall in der Ausnüchterungszelle der Polizeiwache. In dieser Samstagnacht treffen drei Damen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, aufeinander: Partygirl Mona, die südamerikanische Prostituierte Chita und die Lehrerin Heike. Sie sind aus verschiedenen Gründen polizeilich aufgefallen. Einzige Gemeinsamkeiten der Insassinnen: eine viel zu hohe Promillezahl und ein sehr ausgeprägtes Bedürfnis, sich zu behaupten. „Schließer“ Schmidt hat alle Hände voll zu tun, um zu verhindern, dass sich die aufgebrachten Damen gegenseitig an die Gurgel gehen. Als der Ordnungshüter aus Versehen selbst in der Zelle eingeschlossen wird, überschlagen sich die Ereignisse und die vier Eingeschlossenen müssen irgendwie lernen, auf engstem Raum, miteinander auskommen.
Achtung, das Stück ist pikant und nicht ganz jugendfrei, aber schwungvoll und lustig.
Große Überraschung für uns: Der Autor Alex Varlan hat erfahren, dass die Uraufführung seines Stückes in Wien stattfindet und ist ganz spontan angereist, um sich diese Gelegenheit nicht entgehen zu lassen!!!
Vielen Dank für’s Kommen, das „süße“ Geschenk und das positive Feedback!!! Hier das Interview von TV21 mit ihm
1979 wurde das Mozartstück „Amadeus“ von Peter Shaffer uraufgeführt. 1984 folgte die Verfilmung von Milos Forman, der mit Oscars überhäuft wurde. Seither ist das Stück, über die angebliche Vergiftung Mozarts durch den Komponisten Salieri ein Bühnenhit, den nun auch das Ensemble19 im Theater Center Forum neu herausbringt.
Peter Shaffers Stück „Amadeus“ war vielleicht der wichtigste Auslöser für eine Veränderung des weit verbreiteten Mozart-Bildes. Dem klassischen Genie mit dem nach ihm benannten Mozart-Zopf, der beruhigenden, schöngeistige Musik schrieb, wurde ein wilder, triebhafter Kobold entgegengestellt, aus dem es furzt und der den analen Vergnügungen ebenso ergeben war wie seiner revolutionären Musik. Ein früher Popstar, polymorph pervers und keine feudale Autorität fürchtend.
Die Venticelli (Gerüchtebringer) fragen sich, ob Salieri der Mörder von Mozart sei und legen im Zwiegespräch die Situation dar. Im November 1823 beschwört Salieri am frühen Morgen die Geister der Zukunft und erzählt ihnen seine Geschichte: „MOZARTS TOD! – WAR ICH’S ODER WAR ICH’S NICHT?“. Die Gerüchtebringer berichten, dass der fünfundzwanzigjährige Mozart nach Wien gekommen sei. In Schönbrunn wird ruchbar, dass der Kaiser Mozart mit einer Komischen Oper auf Deutsch beauftragt hat. Salieri interessiert sich für den Menschen Mozart, der ihn beunruhigt. Er besucht ein Konzert des jungen Komponisten und erkennt die Musik als Geniestreich. Er wird von Angst ergriffen…… Wir beleben erneut die spannende Geschichte zwischen Genie und Mittelmäßigkeit, an Hand von Wolfgang Amadeus Mozart.
Komödie nach Neil Simon (Dt. Theaterverlag) Premiere 26. Sept 2019 Gespielt wird bis 12. Oktober 2019
Willie Clarc, ein sprunghafter, cholerischer Typ war mit seinem ruhigen und besonnenen Partner Al Lewis vierzig Jahre ein erfolgreiches Komikerduo. Dann zerstritten sie sich. Als sie ein TV-Sender für eine Erinnerungssendung engagiert, brechen die alten Probleme wieder auf. Bis das Stück eine überraschende Wendung macht.
Dieses Meisterwerk von Neil Simon wurde im Film und auf der Bühne ein Welterfolg. Herrlich komische, bissige Dialoge bringen den Zuschauer permanent zu Lachen, die Komödie ist aber auch ein Spiegel der Seelenlandschaft und Wunschträume seiner Hauptpersonen. 1999 war das Stück in der Josefstadt mit Otto Schenk und Helmuth Lohner zu sehen.
Es spielen : Willfried Kovarnik, Christian Steinmetz, Michael Sommer, Sabine Bruckner, Barbara Musil, Rudolf Prikryl, Alexander Roula
Regie: Rochus Millauer
Gespielt wird von 26.9. bis 12.10. 2019 (täglich außer So und Mo) um 20h im Theater Center Forum, Porzellangasse 50, 1090 Wien Kartenreservierungen im Internet unter: www.theatercenterforum.com an der Theaterkassa: 01-310 46 46 oder per e-mail: kassa@theatercenterforum.com
März 28th, 2018 Birgit WolfAllgemein, StueckeKommentare deaktiviert für Nathan der Weise
Das Stück ist, aufgrund der in jüngster Vergangenheit wieder aufbrodelnden Konflikte zwischen den drei Weltreligionen, aktueller denn je.
Die „Verwandtschaft“ der Religionsfamilien verdeutlicht die Tatsache, dass eine Christin, von einem Juden liebevoll großgezogen, die Tochter des Bruders des muslimischen Sultans ist.
Das Stück mit der bekannten „Ringparabel“ endet in einer friedlichen und harmonischen Begegnung von Christentum, Judentum und Islam, in einer Art globaler „Ökumene“.
Fotos:
Das Team freut sich auf die Vorstellungen
August 9th, 2018 Birgit WolfAllgemein, StueckeKommentare deaktiviert für Alles im Garten
Vier Ehepaare in einer kleinen Vorstadt – idyllisches Mittelstandsleben, alles scheint geordnet und makellos. Doch die Realität sieht anders aus. An allen Ecken und Enden muss gespart werden. Was tun? Mrs. Toothe hat eine Idee…..
Premiere war am 29. März 2019 im Theater Center Forum
bis 13. April täglich außer So und Mo um 19:30 Uhr Theater-Center-Forum Porzellangasse 50, 1090 Wien Kartenreservierungen im Internet unter: www.theatercenterforum.com an der Theaterkassa: 01-310 46 46 oder per e-mail: kassa@theatercenterforum.com
Hier ein Beitrag über „Alles im Garten“: https://www.youtube.com/watch?v=7R3QLHPgun0&feature=youtu.be
Wenn Sie tatsächlich meinen, dass das Geschehen auf der Bühne Theater ist, müssen wir Sie leider enttäuschen.
Was Sie auf der Bühne sehen, ist nur die halbe Wahrheit.
Das wahre, das wirkliche Theater spielt sich nämlich nicht auf, sondern hinter der Bühne ab.
Deshalb laden wir Sie ein, mit uns einen vergnüglichen Blick hinter die Kulissen zu werfen, und Sie werden sehen:
Der Bühnenboden besteht zwar aus den Brettern, die die Welt bedeuten, aber Schauspieler sind auch nur Menschen!
Das Team von SO MUSS THEATER! dankt für Ihren Besuch. Sie waren ein tolles Publikum!
Hier einige feedbacks unseres Publikums:
17. 10. 18
Liebe Veronika und an alle deine Mitspieler!
Zuerst einmal an dich meine herzlichste Gratulation für dein Werk!! Es dir hervorragend gelungen und bringt einen humorvollen Einblick in „unser“ Theaterleben. Auch die nette Einbeziehung unseres Ensemble 19 ist sehr amüsant. Chapeau für deine Wahnsinnsarbeit, auch gratuliere ich für deine Geduld und dein Durchsetzungsvermögen. Es war sicher nicht leicht, diese „Horde“ zu bändigen.! Allen Schauspielern gebührt ein großer Applaus für ihre Leistung, es hat allen großen Spaß gemacht, das konnte man förmlich fühlen, eine ganz tolle Ensemble Leistung. Sehr erfrischend sind die Newcomers. Nochmals an das gesamte Team ein 3faches Hoch für diese Leistung!!! Bleibt weiter in „guter Spannung“. Liebe Grüße an alle und weiterhin TOI TOI TOI
E.B.
19. 10. 18Liebe ALLE !ich war gestern in der Vorstellung und habe den Abend sehr genossen.
Veronika hat es wieder geschafft, höchst amüsante Texte zusammen zuführen und dies mit einer flotten Regie.
Alle Mitwirkenden gaben ihr Bestes. Herzliche Gratulation
LG W.K.
23. 10. 18
Liebe Veronika noch kurz vorm Schlafen, Carrousseller und meine 2 Mädls waren begeistert. Meine Tochter konnte gar nicht aufhören deine Zusammenstellung von Texten, sowie Bühne und Kostüme zu loben. Babsi war hingerissen vom Einsatz ALLER MITWIRKENDEN. Das musste ich dir noch schreiben, weil ich möchte, dass du dich auch soooooo freuen kannst wie ich !!!!!!!
G.H.
24. 10. 18
Auf Facebook gepostet:
fulminant ist der richtige ausdruck. Ein muss für theaterbegeisterte! Köstliche unterhaltung zum lachen und staunen und wieder lachen. Ein einblick ins theaterleben den ich so liebevoll aufbereitet noch nicht gesehen habe. Anekdoten und auszüge von den brettern die die welt bedeuten – durchzogen von einem fein und amüsant gesponnenen roten faden. Der frau regie und dem tollen team des ensemble 19 ein herzliches Dankeschön für den abend…. Schauen Sie sich das an!
O.
25. 10. 18
Liebe Veronika!
Ich habe es bemerkt, mit wie viel Liebe Du an diesem grandiosen Stück gearbeitet hast. „So muss Theater“ zeigt auch wirklich alles,
was dieses Ensemble zu bieten hat. Besser kann man 60 Jahre Ensemble 19 gar nicht präsentieren. A.S.
FOTOS:
April 20th, 2017 Birgit WolfHighlights, StueckeKommentare deaktiviert für Otello darf nicht platzen
In unserem Jubiläumsjahr bringen wir für Sie die herausragende Verwechslungskomödie „Otello darf nicht platzen“ von Ken Ludwig.
Dieses brillant komponierte Theaterstück gehört wohl zu den besten Komödien, die je geschrieben wurden.
Es beginnt alles ganz harmlos…. Eine Kleinstadt fiebert einem großen Ereignis entgegen: ein Superstar wird erwartet.
Tito Merelli, der Mann mit der göttlichen Stimme, kommt nach Cleveland um die Titelrolle in Giuseppe Verdis Oper „Otello“ zu singen. In wenigen Stunden ist Premiere, doch vergeblich wartet man auf den italienischen Welttenor: allen voran Operndirektor Saunders, seine Tochter Maggie, sein Assistent Max, das gesamte Opernensemble…. Endlich! Merelli und seine Ehefrau Maria kommen im Hotel an …. schon bald bahnt sich eine Katastrophe nach der anderen an….
„Otello darf nicht platzen“ ist ein Theaterstück mit äußerst gezielt gesetzter Situationskomik. Am 6. März 1986 wurde es im Londoner West End Theatre uraufgeführt und für den Sir Laurence Olivier Award als Komödie des Jahres nominiert. Es wurde auch am Broadway produziert und erhielt 1989 drei Tony-Awards und vier Drama-Desk Awards.
Derniere mit Hindernissen, hier ein paar Reaktionen:
Hallo an alle,
Ich durfte die letzte Otello Vorstellung sehen und war wirklich beeindruckt von der Professionalität auf und hinter der Bühne. Vor allem die Unterstützung in Bezug auf Barbaras Part fiel mir besonders positiv auf.
Dafür dass sich alles in einem Hotelzimmer abspielte, war für genügend Abwechslung gesorgt und ich fühlte mich bestens unterhalten.
Ganz dolle Show und ich bin durchaus stolz bei dieser Truppe dabeisein zu dürfen.
Ich hatte gestern das Vergnügen, die letzte Vorstellung zu besuchen!
Und aufgrund des tragischen Umstandes, dass Birgit nicht spielen konnte – was ihr das Herz zerrissen hat, da sie wirklich alles für das Theater tut- musstet ihr improvisieren!
Und was ich gestern gesehen habe, war ein Beispiel für Teamwork, das ich großartig fand! Kompliment!
Liebe Birgit, du hast aufgrund deines Ausfallens dem Team die Chance gegeben zu beweisen, dass sie eine Gruppe sind und dass wirklich gemeinsam ein Stück aufgeführt wird! Jeder hat auf jeden Rücksicht genommen und Barbara durch diesen Teil des Stückes durchgeleitet! Das war ein Geschenk und eine neue Erfahrung für viele von euch! Und unser Publikum ist wirklich das allerbeste!
Liebe Barbara! Nochmal Kompliment für deinen Mut, deine Souveränität und dein beherztes Reinspringen ins kalte Wasser!
Ich bin wirklich beeindruckt, das wollte ich euch allen sagen! Und meine gestrige Begleitung, mein Mann und mein Stepp – Lehrer, der selbst 50 Jahre im Profi – Geschäft war, lassen euch allen auch ihr Kompliment ausrichten!
Es lastet schon ein großer Druck auf uns wenn wir spielen so ohne Zweitbesetzung und ohne doppelten Boden! Aber das macht ja auch den Reiz aus finde ich!
Bis bald und weiter so :-)
Sabine
Und dir liebe Birgit das allerbeste! Gute Besserung!
Fotos:
Januar 13th, 2017 Birgit WolfHighlights, StueckeKommentare deaktiviert für Halbe Wahrheiten
Das junge Glück von Ginny und Greg scheint getrübt, als Greg unter dem Bett seiner Geliebten ein Paar Pantoffel findet, die jemandem gehören, der offensichtlich auf sehr viel größeren Füßen lebt als Greg. Obendrein werden Gregs mehr oder weniger geistreiche Bemerkungen durch einen Anrufer unterbrochen, der dann doch lieber falsch verbunden sein möchte. Ohne die Pantoffelfrage endgültig geklärt zu haben, verabschiedet sich Ginny, um ein angebliches Wochenende bei ihren Eltern zu verbringen…….
Sir Alan Ayckbourn (*1939 in London) war ursprünglich Schauspieler, bevor er zu „Großbritanniens populärstem Gegenwartsdramatiker“ (The Economist) wurde. Für seine inzwischen rund 80 Stücke ist er mehrfach ausgezeichnet worden.